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   BVerwG, 12.09.1963 - III C 63.62   

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BVerwG, 12.09.1963 - III C 63.62 (https://dejure.org/1963,812)
BVerwG, Entscheidung vom 12.09.1963 - III C 63.62 (https://dejure.org/1963,812)
BVerwG, Entscheidung vom 12. September 1963 - III C 63.62 (https://dejure.org/1963,812)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Wiederaufgreifen eines rechtsbeständig abgeschlossenen Verfahrens - Ermessen der Erstbehörde

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (7)

  • BVerwG, 13.12.1962 - III C 75.59

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 12.09.1963 - III C 63.62
    Daß ein solches vom Vorliegen förmlicher Wiederaufnahmegründe unabhängiges Wiederaufgreifen eines abgeschlossenen Behördenverfahrens zulässig ist, hat der erkennende Senat seit dem Urteil vom 12. Mai 1960 - BVerwG III C 83.58 - (DÖV 1960 S. 953 = DVBl. 1960 S. 727) wiederholt, zuletzt in den Urteilen vom 15. November 1962 - BVerwG III C 257.60 - (BVerwGE 15, 155) und vom 13. Dezember 1962 - BVerwG III C 75.59 - (BVerwGE 15, 196) sowie im Urteil vom 25. April 1963 - BVerwG III C 223.61 - ausdrücklich ausgesprochen.

    In seinem Urteil vom 13. Dezember 1962 - BVerwG III C 75.59 - hat der Senat darüber hinaus auch ausgeführt, daß dann, wenn die Verwaltungsbehörde sich für ein Wiederaufgreifen entschließe und ihre eigene rechtsbeständige Entscheidung aufhebe, der Weg für eine neue Bescheidung in gleicher Weise frei sei, wie wenn ein Verwaltungsakt durch eine Rechtsmittelinstanz aufgehoben werde (vgl. Urteil vom 8. Juli 1960 - BVerwG IV C 63.59 -).

    In dem ebenfalls bereits angeführten Urteil vom 13. Dezember 1962 (BVerwGE 15, 196) und in dem Urteil vom 27. Juni 1963 - BVerwG III C 65.59 - hat er diese Rechtsprechung nochmals bestätigt.

  • BVerwG, 15.11.1962 - III C 257.60

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 12.09.1963 - III C 63.62
    Zum Wesen einer behördlichen Ermessensentscheidung und zum Umfang und Inhalt der Ermessensbindung durch die vorgesetzte Behörde (Fortführung der Rechtsprechung BVerwGE 15, 155 und 196 sowie BVerwG III C 65.59, Urteil vom 27. Juni 1963).

    Daß ein solches vom Vorliegen förmlicher Wiederaufnahmegründe unabhängiges Wiederaufgreifen eines abgeschlossenen Behördenverfahrens zulässig ist, hat der erkennende Senat seit dem Urteil vom 12. Mai 1960 - BVerwG III C 83.58 - (DÖV 1960 S. 953 = DVBl. 1960 S. 727) wiederholt, zuletzt in den Urteilen vom 15. November 1962 - BVerwG III C 257.60 - (BVerwGE 15, 155) und vom 13. Dezember 1962 - BVerwG III C 75.59 - (BVerwGE 15, 196) sowie im Urteil vom 25. April 1963 - BVerwG III C 223.61 - ausdrücklich ausgesprochen.

    Daß in einer auf diese Weise zustande gekommenen Entscheidung keine Entschließung zu erblicken ist, der eine rechtlich einwandfreie Ermessensausübung im Sinne des § 114 VwGO zugrunde liegt, hat der erkennende Senat in seinem bereits erwähnten Urteil vom 15. November 1962 (BVerwGE 15, 155) ausdrücklich ausgesprochen.

  • BVerwG, 27.06.1963 - III C 65.59

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 12.09.1963 - III C 63.62
    Zum Wesen einer behördlichen Ermessensentscheidung und zum Umfang und Inhalt der Ermessensbindung durch die vorgesetzte Behörde (Fortführung der Rechtsprechung BVerwGE 15, 155 und 196 sowie BVerwG III C 65.59, Urteil vom 27. Juni 1963).

    In dem ebenfalls bereits angeführten Urteil vom 13. Dezember 1962 (BVerwGE 15, 196) und in dem Urteil vom 27. Juni 1963 - BVerwG III C 65.59 - hat er diese Rechtsprechung nochmals bestätigt.

  • BVerfG, 29.04.1954 - 1 BvR 328/52

    Schwerbeschädigtenschutz

    Auszug aus BVerwG, 12.09.1963 - III C 63.62
    Mit Recht weist das angefochtene Urteil darauf hin, daß eine so weitgehende Ermessensbindung auch die Behörde daran hindern würde, im Einzelfall dem sozialstaatlichen Auftrag des Grundgesetzes (BVerfGE 3, 377), gerecht zu werden.
  • BVerwG, 12.05.1960 - III C 83.58

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 12.09.1963 - III C 63.62
    Daß ein solches vom Vorliegen förmlicher Wiederaufnahmegründe unabhängiges Wiederaufgreifen eines abgeschlossenen Behördenverfahrens zulässig ist, hat der erkennende Senat seit dem Urteil vom 12. Mai 1960 - BVerwG III C 83.58 - (DÖV 1960 S. 953 = DVBl. 1960 S. 727) wiederholt, zuletzt in den Urteilen vom 15. November 1962 - BVerwG III C 257.60 - (BVerwGE 15, 155) und vom 13. Dezember 1962 - BVerwG III C 75.59 - (BVerwGE 15, 196) sowie im Urteil vom 25. April 1963 - BVerwG III C 223.61 - ausdrücklich ausgesprochen.
  • BVerwG, 25.04.1963 - III C 223.61

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 12.09.1963 - III C 63.62
    Daß ein solches vom Vorliegen förmlicher Wiederaufnahmegründe unabhängiges Wiederaufgreifen eines abgeschlossenen Behördenverfahrens zulässig ist, hat der erkennende Senat seit dem Urteil vom 12. Mai 1960 - BVerwG III C 83.58 - (DÖV 1960 S. 953 = DVBl. 1960 S. 727) wiederholt, zuletzt in den Urteilen vom 15. November 1962 - BVerwG III C 257.60 - (BVerwGE 15, 155) und vom 13. Dezember 1962 - BVerwG III C 75.59 - (BVerwGE 15, 196) sowie im Urteil vom 25. April 1963 - BVerwG III C 223.61 - ausdrücklich ausgesprochen.
  • BVerwG, 08.07.1960 - IV C 63.59

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 12.09.1963 - III C 63.62
    In seinem Urteil vom 13. Dezember 1962 - BVerwG III C 75.59 - hat der Senat darüber hinaus auch ausgeführt, daß dann, wenn die Verwaltungsbehörde sich für ein Wiederaufgreifen entschließe und ihre eigene rechtsbeständige Entscheidung aufhebe, der Weg für eine neue Bescheidung in gleicher Weise frei sei, wie wenn ein Verwaltungsakt durch eine Rechtsmittelinstanz aufgehoben werde (vgl. Urteil vom 8. Juli 1960 - BVerwG IV C 63.59 -).
  • BVerwG, 12.06.1964 - III C 82.61

    Mehrfach geänderte Fristen für die Stellung eines Antrags auf Gewährung von

    Die Revision ist begründet, soweit sie die Aufhebung des angefochtenen Urteils hinsichtlich der Verpflichtungserklärung erstrebt; denn grundsätzlich kann die Ermessensentscheidung darüber, ob auf einen nach Ablauf der Ausschlußfrist gestellten Antrag Kriegsschadenrente zu gewähren ist und gegebenenfalls in welchem Umfang, nur von den Ausgleichsbehörden selbst getroffen werden (BVerwGE 15, 155, 196 sowieUrteile vom 27. Juni 1963 - BVerwG III C 65.59 - undvom 12. September 1965 - BVerwG III C 63.62 -).

    Hierfür kann es wesentlich sein, daß die Ausgleichsbehörde nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts hinsichtlich des Zeitpunktes, von dem ab sie die Kriegsschadenrente bewilligen will, nicht gebunden ist, und zwar auch nicht durch Nr. 55 b des KSR-Sammelrundschreibens (vgl.Urteil vom 12. September 1963 - BVerwG III C 63.62 -).

  • BVerwG, 27.04.1964 - III C 32.61
    Bestätigung von BVerwG III C 49.62, Urteil vom 5. Dezember 1963, und von BVerwG III C 63.62, Urteil vom 12. September 1963.

    Entscheidung vom 1. März 1955 - auch wenn sie sich rechtlich als Sachentscheidung darstellt - das Ausgleichsamt nicht hinderte, die Entscheidung vom 1. März 1955 auf ihre Richtigkeit zu prüfen und für den Fall, daß auch eine andere für die Erblasserin günstigere Beurteilung möglich war, zugunsten der Erblasserin zu ändern (Urteil vom 12. September 1965 - BVerwG III C 63.62 - mit weiteren Zitaten [ZLA 1964, 72]).

  • BVerwG, 13.07.1964 - VI C 209.61

    Prüfung der Bedürftigkeit - Berücksichtigung von Renten aus der gesetzlichen

    In diesem Zusammenhang ist auch zu beachten, daß der oben angeführte Abschnitt I Nr. 3 Abs. 1 Satz 2 der Unterhaltsbeitragsgrundsätze der Beklagten das Ermessen der als Erstbehörde entscheidenden Oberpostdirektion hinsichtlich der den Kernpunkt der Ermessensentscheidung nach § 130 BBG bildenden Bedürftigkeitsprüfung nicht schlechthin binden oder sogar völlig ausschalten kann; andernfalls würden die Unterhaltsbeitragsgrundsätze in diesem Punkte der Rechtsprechung zuwiderlaufen, die das Bundesverwaltungsgericht über den bindenden Charakter zentraler Ermessensrichtlinien entwickelt hat; danach darf eine Ermessensbindung durch Richtlinien nicht die Ausübung eines die Umstände des Einzelfalles gebührend berücksichtigenden Ermessens beseitigen und an seine Stelle eine starre Regelung setzen (vgl. BVerwGE 15, 155; 15, 196 [BVerwG 12.12.1962 - V C 138/62]; Urteile vom 22. November 1962 - BVerwG VIII C 110.60 -, RiA 1963 S. 336, und vom 12. September 1963 - BVerwG III C 63.62 -, ZLA 1964 S. 72).
  • BVerwG, 10.12.1969 - V C 19.67

    Vorverlegung des Rentenbeginns im Zusammenhang mit der Gewährung einer

    Die gegen dieses Urteil vom Vertreter der Interessen des Ausgleichsfonds eingelegte Revision wurde durch Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 12. September 1963 - BVerwG III C 63.62 - zurückgewiesen.
  • BVerwG, 07.04.1964 - III C 40.62

    Feststellung von Betriebsvermögensschäden - Ordnungsgemäße Zustellung im Wege der

    Über diesen Antrag werden die Ausgleichsbehörden nach pflichtgemäßem Ermessen zu befinden haben (vgl.Urteile vom 13. Dezember 1962 - BVerwG III C 75.59 - [BVerwGE 15, 196];vom 27. Juni 1963 - BVerwG III C 65.59 - undvom 12. September 1963 - BVerwG III C 63.62 -).
  • BVerwG, 27.02.1964 - III C 179.61

    Rechtsmittel

    vom 19. März 1958 um ein Gesuch gehandelt hat, mit dem um Wiederaufgreifen des durch Beschluß des Beschwerdeausschusses vom 25. August 1954 rechtsbeständig abgeschlossenen Verfahrens im Sinne der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts gebeten (vgl. Urteile vom 13. Dezember 1962 - BVerwG III C 75.59 - [BVerwGE 15, 196]; vom 27. Juni 1963 - BVerwG III C 65.59 - und vom 12. September 1963 - BVerwG III C 63.62 -) und demgemäß von den Ausgleichsbehörden - wenn auch ablehnend - beschieden worden ist oder ob auch die in § 12 des 8. ÄndG LAG bestimmten Voraussetzungen gegeben waren, unter denen K. jun.
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